Das Rezept für die perfekte Marmelade aus den Berg-Erdbeeren.
Eine gute Marmelade gelingt nur mit guten Früchten. Damit meine ich Beeren mit intensivem Eigengeschmack. Sind die Früchte gut zum Essen, kann man daraus auch eine gute Marmelade machen. Eine schnelle Verarbeitung ist wichtig um z. b. die Farbe bestmöglich zu erhalten. Deshalb empfehle ich, kleine Mengen an Früchten schnell zu verarbeiten. Wer die Früchte waschen will (zu empfehlen, wenn man nicht weiß woher die Früchte kommen oder wenn sie in irgendeinem Kaufhaus eingekauft wurden), muss sie unbedingt auch wieder trocknen. Sonst geht zu viel Geschmack verloren. Vor dem Einkochen die gewünschte Zuckermenge mit dem Obst verrühren und ein paar Stunden zugedeckt stehen lassen. Etwas Zitronensaft ist empfehlenswert. Die Früchte je nach Wunsch pürieren und dann Einkochen. Verwende am besten breite Töpfe und nicht hohe. Zum Verrühren verwenden wir einen Holzlöffel. Entstehender Schaum während des Kochens wird abgeschöpft. Zum Abfüllen in die Gläser eignet sich ein breiter Trichter. Die Gläser und die Deckel sterilisieren indem sie in kochendes Wasser getaucht und auf einem sauberen Tuch abtropfen und bereitgestellt werden. Die gefüllten Gläser mit dem Deckel verschließen und auf den Kopf stellen bis sie ausgekühlt sind. Das ist die einfachste Methode für den privaten Haushalt. Ein kühler dunkler Ort eignet sich ideal für die Lagerung. Marmeladen sollten idealerweise innerhalb eines Jahres aufgebraucht werden.
Geliermittel. Bitte beachte genau woraus das Geliermittel besteht. Gängigen und handelsüblichen Gelierzucker kann ich nicht empfehlen. Das beste Geliermittel ist Apfelpektin, welches Du im Reformhaus findest. Halte Dich beim Einkochen an die Angaben des Herstellers. Verwende eher etwas weniger Apfelpektin als angegeben.
Kochzeit: Pürierte Früchte solltest du maximal 5 Minuten kochen und dann schnell abfüllen.
Kein Rezept erspart dir die Übung. Nur wer viel einkocht, findet die Routine und entwickelt die richtige Nase , das angestrebte Ziel zu erreichen. Viel Spaß beim Probieren. Albert vom Regiohof.
Sandrina’s Kaiserschmarrn Regiohof
0,1 Liter Sahne, 0,1 Liter Milch, Prise Salz, 3 Esslöffel Mehl , 1 Esslöffel Zucker, 1 Teelöffel Vanillezucker, 3 Eier, Rosinen nach Belieben.
Sahne, Milch und Mehl cremig rühren. Es muss eine cremige dickflüssige Masse ergeben.
Zucker und Vanille dazu mischen. Auch eine Prise Salz.
Eier vorsichtig unterheben.
Pfanne mit Butter und Öl erhitzen. Vorsicht: die Butter nicht verbrennen.
Den Teig kreisförmig in die Pfanne gießen. Ca. 0,3 – 0,5 cm hoch.
Wenn leicht gebräunt, die Rosinen beigeben und den Teig umdrehen.
Von der Seite etwas Zucker und Butter in die Pfanne geben und karamellisieren.
Wenn leicht gebräunt, den Teig mit einem Messer oder einer Gabel in Stücke teilen/reißen. Den Kaiserschmarrn auf dem Teller anrichten. Mit gutem Preiselbeer-Fruchtaufstrich anrichten. Auch Apfelmus passt dazu. Mit Staubzucker servieren.
Merke: Finde die richtige Pfanne für Deinen Herd und probiere oft. Ohne das richtige Gefühl wird der Kaiserschmarrn nicht gelingen. Also, Übung macht den Meister!!!